Erfahren Sie mehr über unseren

Integrationsdienst

Integration Pirmasens
Unser Integrationsdienst

Der Integrationsdienst der Heinrich Kimmle Stiftung steht auf zwei Säulen:

  • Integrationsmanagement
    Einerseits ermöglichen wir in Zusammenarbeit mit dem Fachpersonal der Werkstätten Übergänge in den allgemeinen Arbeitsmarkt - für unsere Werkstattbeschäftigten.
  • Arbeitsmarktdienstleistungen
    Eine zweite Säule stellen Arbeitsmarktdienstleistungen dar, die wir im Auftrag der Agentur für Arbeit oder anderer Reha-Träger durchführen. Zurzeit sind dies die:
    • InbeQ – eine „individuelle betriebliche Qualifizierung“ im Rahmen der „Unterstützten Beschäftigung“ nach §55 SGB XI
    • Dia-AM – die Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit nach § 49 Abs. 4 SGB IX

Wir unterstützen aktiv

  • in den Phasen der Bewerbung durch Bewerbertraining,
  • beim Entwurf von Bewerbungsschreiben,
  • durch Begleitung zu Vorstellungsgesprächen.

Die jeweilige Unterstützungsleistung richtet sich nach dem individuellen Bedarf des Teilnehmers und dem Ziel der Maßnahme. Eigenbemühungen und Initiative des Teilnehmenden werden dabei konsequent unterstützt, gefördert und auch gefordert.

In und mit den Betrieben ermitteln wir gemeinsam Arbeits- und Qualifizierungsmöglichkeiten, die einerseits eine möglichst niederschwellige Platzierung ermöglichen, andererseits aber maximale Entwicklungspotenziale beinhalten. Dies erfolgt in der Regel über innerbetriebliche Qualifizierungsmaßnahmen und Erprobungspraktika. Bei der Suche von passenden Erprobungs- und Arbeitsplätzen gleichen wir die vorab ermittelten, allgemeinen und spezifischen Anforderungen mit den individuellen Kompetenzen unserer Klienten ab. Soweit sich die Arbeitsplatzbedingungen anpassen lassen, geschieht dies durch Beratung und aktives Eingreifen vor Ort in Zusammenarbeit mit den betrieblichen Partnern. Nach erfolgreicher Einarbeitung ermöglichen wir weiterhin eine Begleitung und Arbeitsassistenz, die sich weiterhin an den individuellen Bedarfen der Person und des Betriebes orientiert. Alle Maßnahmen und Leistungen werden inhaltlich und zeitlich („so kurz wie möglich, so lange wie nötig“) in Abstimmung und im Konsens mit Teilnehmern und Betrieb durchgeführt. Die Angebote beziehen sich explizit auf die Bedarfe der Arbeitnehmer und der Arbeitgeber gleichermaßen. Die Angebote sind auf Nachhaltigkeit ausgerichtet. Das bedeutet, dass eine ständige Abfrage der jeweiligen Befindlichkeiten und Bedarfe beider Seiten stattfindet und somit zeitnahe Interventionen und Korrekturen möglich sind. Ziel ist die dauerhafte Stabilisierung in den jeweiligen Beschäftigungsverhältnissen.

Verantwortlich für die Durchführung und die inhaltliche Ausgestaltung der betrieblichen Begleitung sind unsere Jobcoaches und Qualifizierungstrainer.

Unsere Leistungen:

  • Betriebliche Praktika im Berufsbildungsbereich der Werkstatt bis hin zur komplett ausgelagerten beruflichen Bildungsmaßnahme
  • Betriebliche Praktika im Arbeitsbereich der Werkstatt bis hin zum komplett ausgelagerten Arbeitsplatz
  • Assistenz- und Betreuungsleistungen nach erfolgten Übergängen beispielsweise durch das „Budget für Arbeit“
  • Sozialpädagogische Betreuungsleistungen in unseren Integrationsbetrieben nach §215 SGB IX
Individuelle betriebliche Qualifizierung (InbeQ) im Rahmen der „Unterstützten Beschäftigung“ nach §55 SGB IX.
Maßnahme von in der Regel 24 Monaten mit dem Ziel einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung nach gezielter Qualifizierung in einem Betrieb des ersten Arbeitsmarktes.

Diagnose der Arbeitsmarktfähigkeit (DIA-AM).
Maßnahme von 12 Wochen (3 Monate), die testet und praktisch erprobt, ob der Teilnehmer am Arbeitsmarkt eingesetzt werden kann oder die Werkstatt der geeignete Platz zur Teilhabe an Arbeit ist.